Ende 1996 wurde im Zuge der Medienausbildung an der Technischen Universität Ilmenau der Ilmenauer Studenten Fernseh Funk, kurz iSTUFF gegründet. Zunächst sollte damit den Studierenden der Medientechnologie eine Praxisbasis geboten werden. Es zeigt sich jedoch schnell, dass iSTUFF auf großes Interesse bei allen Medienstudiereden der TU Ilmenau stößt.
Am 15.04.1997 nahm die Forschungsgemeinschaft elektronischer Medien e.V. ihre Arbeit als juristische Person auf. Der erste Vorstand bestand aus Mario Holbe als Vorstandsvorsitzender, Peter Steiert als stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Steffen Jensch als Schatzmeister.
Neben den regulären Sendeformaten, produziert iSTUFF seit mehr als einem Jahrzehnt auch die Sondersendung „ISWIsion“. Die ISWIsion begleitet dabei eine Woche lang die „International Student Week Ilmenau“, kurz ISWI. So wurde auch 2003 das Zusammenkommen der internationalen Studierenden gefeiert. Unterstützt wurde die ISWI dabei erstmalig durch die enge Zusammenarbeit des FeM-Streamingteams mit dem Ilmenauer Studentenfernsehen iSTUFF.
Nach langen Verhandlungen, und auf der Suche nach einer Rechtsform für iSTUFF, wurde im September 2006 iSTUFF ein Ressort der Forschungsgemeinschaft elektronische Medien e.V. In enger Zusammenarbeit mit der TU Ilmenau werden seitdem viele Projekte im Bereich der Medien realisiert.
Am 26.10.2010 startete die FeM e.V. nach langer Vorbereitungszeit das experimentelle Fernsehen via DVB-T. Schon zu Events wie der „ISWIsion 2007“ und „ISWIsion 2009“ sammelten wurden Erfahrung mit DVB-T und der dazugehörigen Sende-Technik gesammelt. Zahlreiche Ideen aus dem Bereich des „etwas anderen Fernsehens“ und das Interesse an Sender und Technik ermutigten den Verein einen DVB-T Sender als Plattform für experimentelles Fernsehen aufzubauen. Während der Planung eines dauerhaften Senders ergab sich die Möglichkeit, den Sender auf dem damalig neu gebauten Sendeturm des Fraunhofer IIS zu installieren. Der Standort „Am Vogelherd“ ist besonders gut geeignet für solch einen Sender. Von hier kann man mit sehr kleiner Sendeleistung eine hohe Reichweite erreichen und ganz Ilmenau „ausleuchten“.
Bereits im Jahr 2011 gab es Überlegungen einen Übertragungswagen anzuschaffen, durch den der Verein von überall aus live senden kann. Konkreter wurden die Überlegungen im Wintersemester 2013/2014. Als Grundlage sollte ein gebrauchter Mercedes-Benz Sprinter Kastenwagen dienen. Dieser konnte dann im April 2014 die Forschungsgemeinschaft sein neues Zuhause nennen. Der Ausbau geschah in mehreren Ausbaustufen und konnte im September 2014 zum ersten Mal bei einer Veranstaltung getestet werden.
Seit dem Sommersemester 2017 ist Ilmpressions nun ein FeM-Projekt und damit von der KuKo e.V. zur FeM gewechselt. Seitdem bietet der Verein für Fernsehmacher auch die Möglichkeit, einen Einblick in die Welt des Films zu erhalten